Die Stiftung Deutsch-Amerikanische Wissenschaftsbeziehungen (SDAW), begründet durch die verstorbene Professorin Helga Haftendorn, lädt ein, Vorschläge für Forschungsprojekte einzureichen, die sich auf die transatlantischen Beziehungen und/oder auf Themen beziehen, die auf beiden Seiten des Atlantiks von Bedeutung sind. Die Stiftung ist bestrebt, Verbindungen zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland und Nordamerika zu stärken. Sie ist davon überzeugt, dass eine solche Zusammenarbeit sowohl für die Wissenschaft wie auch für die Stärkung der transatlantischen Beziehungen wichtig ist.
Ziel und Hintergrund
Die SDAW fördert innovative Forschungsprojekte zu allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten der transatlantischen Beziehungen. In diesem Jahr sind besonders Projektideen willkommen, die sich mit den gegenwärtigen und zukünftigen transatlantischen Sicherheitsbeziehungen befassen.
Förderfähigkeit und Kollaborationsanforderung
Projektvorschläge müssen eine Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Nordamerika und Deutschland vorsehen. Projekte sollen gemeinsam von Teams, denen Forschende beider Seiten des Atlantiks angehören, entwickelt und durchgeführt werden. Forschende aus anderen europäischen Ländern können als Teil eines Projektteams beteiligt sein, sofern der Schwerpunkt der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Nordamerika liegt.
Förderfähige Disziplinen
● Sozialwissenschaften (insbesondere Politikwissenschaften, Internationale Beziehungen, Soziologie)
● Rechtswissenschaften
● Geschichtswissenschaften
Verwandte Fachdisziplinen, die einen produktiven Beitrag zum gewählten Projektthema leisten, sind ebenfalls willkommen.
Team Zusammensetzungen
Die Forschungsteams sollten entweder ausschließlich aus Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern (einschließlich Doktoranden, Postdocs und Pre-Tenure-Professorinnen und -Professoren) oder aus einer Kombination von jüngeren und etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammengesetzt sein. Die aktive Einbeziehung von Early-Career-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern aus Deutschland und Nordamerika ist explizit erwünscht.
Mögliche Förderungsformate
● Initiierung oder Durchführung von umfassenderen Forschungskooperationen
● Organisation von Workshops oder Konferenzen zur Vorbereitung von wissenschaftlichen Beiträgen
● Finanzierung von Buchinkubatoren, die jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bei ihren ersten Büchern helfen, indem sie Expertinnen und Experten aus Deutschland und Nordamerika einladen, um detailliertes Feedback zu einem Manuskriptentwurf zu geben
Förderungshöhe
● Anträge bewegen sich in der Regel zwischen 5.000 und 10.000 Euro.
● In außergewöhnlichen Fällen können auch bis zu 20.000 Euro bewilligt werden.
Bewerbungen bei anderen Stiftungen mit ähnlichen Forschungsschwerpunkten sind möglich und erwünscht. Bitte geben Sie solche Pläne in Ihren Anträgen an.
Schlusstermin für den Eingang der Vorschläge ist der 29. August 2025.
Förderentscheidungen werden im November 2025 getroffen.
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Call for Proposals